Zwei Spiele gegen die Schlusslichter
Am Wochenende hat es der EHC Königsbrunn mit den zwei Tabellenletzten zu tun. Zuerst geht es am Freitag auswärts gegen Die „Nature Boyz“ aus Forst, sonntags sind dann die „Sharks“ des ESC Kempten zu Gast.
Gegen den SC Forst hatte der EHC erst Ende Oktober ein Heimspiel und schickte die Gäste mit einem deutlichen 16:0 nach Hause. Doch es dauerte damals 14 Minute, ehe Königsbrunn mit dem 1:0 das Torfeuerwerk eröffnete. Bis dahin hielten die kämpferisch starken Nature Boyz gut mit und brachen erst im zweiten Drittel ein. Pro Spiel kassierte der bisher sieglose Tabellenletzte im Schnitt sechs Treffer bei durchschnittlich nur einem geschossenen Tor. Am Freitag folgt nun ab 19:30 Uhr das Rückspiel in der Peißenberger Eissporthalle, Königsbrunn geht als klarer Favorit in die Partie. Doch speziell gegen „einfache“ Gegner hatte der EHC in den letzten Spielen so seine Probleme, gegen Burgau kamen die Brunnenstädter nur zu einem 4:3 nach Penaltyschiessen.
Am Sonntag folgt das Rückspiel gegen Kempten, ab 18 Uhr geht es dann in eigener Halle gegen den Vorletzten zur Sache. Im Hinspiel legten die Sharks mit 2:0 vor, ehe der EHC in die Gänge kam. Erst Ende des zweiten Spielabschnitts konnte Königsbrunn das erste Mal in Führung gehen und letztendlich mit 7:5 gewinnen. Doch damals spielte Kempten ohne den gesperrten Kontingentspieler Martin Zahora, dieser ist in der Partie am Sonntag wieder mit dabei. Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Trainer Jan Mühlberger sein Amt niedergelegt hat, als Interimslösung steht nun Co-Trainer Matthias Weißschuh zusammen mit Andreas Becherer hinter der Bande.
Königsbrunn muss auf Goalie Markus Kring verzichten, für ihn wird der gegen Füssen überragende Sebastian Kinader im Tor stehen. Freitags muss EHC-Coach Trainer Erwin Halusa noch auf Verteidiger Alexander Strehler verzichten, dieser fällt arbeitsbedingt aus und wird erst am Sonntag wieder mit von der Partie sein.
EHC Vorstand Marc Streicher will sechs Punkte holen: „Freitag wird ein Pflichtsieg, bei dem wir auch noch paar Reihenumstellungen testen werden. Ein Punkt fehlt uns um die Zwischenrunde sicher zu erreichen, ab jetzt gilt es sich langsam für die Zwischenrunde vorzubereiten. Am Sonntag gegen Kempten sehe ich auch keine Schwierigkeiten die drei Punkte zu holen.“