Heimspielwochenende für Königsbrunn

Mit den Testspielen gegen den Bezirksligisten Augsburger Woodstocks und Landesligisten Fürstenfeldbruck stehen für den EHC zwei Heimpartien an. Nach dem vielversprechenden Vorbereitungsstart will die Mannschaft nun zwei Siege holen.

Zuerst gibt es am Freitag ab 20 Uhr das Derby gegen die Augsburger „Woodstocks“. Zwar spielen die Nachbarn nicht in der gleichen Liga, sie konnten aber den EHC beim letztjährigen Turnier hinter sich lassen und eine schmerzliche Niederlage beibringen. Nicht nur in Bestbesetzung sind die „Woodstocks“ ein ernstzunehmender Gegner, dem Königsbrunn aber mit vollem Einsatz entgegentreten und besiegen will. Sonntags geht es dann ebenfalls um 20 Uhr gegen den letztjährigen „ewigen“ Rivalen EV Fürstenfeldbruck. Gegen die „Crusaders“ hatten die Brunnenstädter eine ausgeglichene Bilanz, beide Teams konnten ihr Heimspiel für sich entscheiden. Für die anstehende Saison hat Fürstenfeldbruck einen neuen Trainer, aus Freising wechselte Christian Eibl zu den Oberbayern. Mannschaftlich hatten die „Crusaders“ kaum mit Abgängen zu kämpfen und konnten ihren Kader mit dem 31-jährigen Königsbrunner Patrick Ullmann verstärken. Der sehr erfahrene linke Außenstürmer wechselte von Burgau nach Fürstenfeldbruck, in der vergangenen Saison schaffte er es in 22 Spielen 36 Scorerpunkte erzielen und sammelte bis hoch zur Oberliga Erfahrung. Königsbrunn kann in beiden Partien voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, einzig der Einsatz von Max Arnawa ist noch unklar. Momentan fällt er noch wegen einer Handverletzung aus.

Für EHC-Trainer Erwin Halusa sind die beiden Partien wichtige Schritte in die nächste Saison: „Die letzten beiden Spiele haben uns gezeigt, wo unsere Defizite liegen. Wir werden in dieser Woche hart daran arbeiten.“

Gallig
Am Wochenende will die Mannschaft wieder viel Einsatz zeigen und den Kampf annehmen.
Trotz Trainingsrückstand war Markus Hartmann gegen die Sharks erfolgreich.
Trotz Trainingsrückstand war Markus Hartmann gegen die Sharks erfolgreich.
Gegen Kempten war am Ende das Tor wie vernagelt, Roman Mucha konnte es nicht fassen.
Gegen Kempten war am Ende das Tor wie vernagelt, Roman Mucha konnte es nicht fassen.